Windischeschenbach

Hauptstadt des Zoiglbiers

Windischeschenbach, die Hauptstadt des Zoiglbiers, besitzt seit dem Jahre 1455 das Kommunbraurecht. Da Windischeschenbach zu dieser Zeit in drei Herrschaftsgebiete unterteilt war, existierten auch drei Brauhäuser, das „hofmärkische Brauhaus“ das „stiftische Brauhaus“ und das „Brauhaus der Herrschaft Störnstein“. Bereits 1563 wurde das „Brauhaus der Herrschaft Störnstein“ wieder abgerissen. Nach der Ungelderhebung (der Biersteuererhebung) von 1543 floss das Ungeld des hofmärkischen Brauhauses in das Oberungeldamt Weiden und das des „stiftischen Brauhaus“ in das Oberungeldamt Tirschenreuth.

Der große Brand von 1848 zerstörte die beiden noch verbliebenen Brauhäuser.

1852 schlossen sich Windischeschenbacher Bürger zur Kommunbraugesellschaft „Brauende Bürger von Windischeschenbach“ zusammen und erbauten das noch heute in der Braugasse bestehende und betriebene Kommunbrauhaus.

Zoiglstuben in Windischeschenbach:

Beim Gloser
Binner
Fiedlschneider
Schloßhof
Zum Roud’n
Zum weißen Schwan

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